Er hat es wieder getan. Nein, nicht schon wieder einen seiner zahllosen MaraUltras gelaufen, sondern wieder ein kleines, aber feines Büchlein veröffentlicht. Nach seinem Erstlingswerk "Laufend unterwegs" und dem Ruhrpottklassiker "Laufend durchs Revier" folgte ein weiterer Zyklus seiner beliebten "Laufend..."-Reihe mit dem Titel "Laufend was erlebt".

Lag der Scherpunkt in seinem Revierguide noch auf "Spannung, Blut oder brutaler Gewalt" (siehe meine Rezension auf Franks Seite), so liegt er nach meinem Dafürhalten dieses mal eindeutig auf dem Thema "Leiden", was letztendlich eine logische Konsequenz aus Franks maßlos gesteigerten Laufumfängen ist ;-)

Auf 247 Seiten erzählt er wieder kurzweilig aus seinem bunt bestückten Läuferleben, mal als Pseudorennfahrer am Nürburgring, einem total bekloppten Marathon in einer Leichtathletikhalle, Laufen unter Alkoholeinfluss und von weiteren, oftmals in dreistelligen Kilometerregionen liegenden Entspannungsrunden. Und für Eingeweihte: ja, auch die Straßenbegrenzungspfosten sind wieder dabei (zwar nur am Rande, aber da gehören sie ja auch hin).

Käuflich zu erwerben gibt es die Laufschwarte im gut sortierten Buchhandel oder (als Empfehlung von mir) bei Buch7.de als Buch für 14,60 EUR oder als Ebook-Download für 7,69 EUR. Für die, die Buch7 noch nicht kennen: es handelt sich um einem empfehlenswerten Online-Händler mit einem herausragenden sozialen Engagement.

Vielleicht liegt das Buch ja bei der einen oder dem anderen unterm Weihnachtsbaum.

Ich wünsche schon mal viel Spaß beim Lesen.